Im Winterhalbjahr 2018/2019 begannen die Bauarbeiten mit der Tiefgründung und Betonierung der Fundamentplatte Das „Warnemünde Cruise Center 8“ hat eine Grundfläche von 2.200 Quadratmetern. Ergänzend zum Terminal wurde ein zweistöckiges Servicegebäude mit einer Grundfläche von 490 Quadratmetern je Etage errichtet Die 2.980 Quadratmeter große Bodenplatte ruht auf 556 Stahlbeton-Bohrpfählen, die elf Meter tief in das Erdreich eingebracht wurden. Rund 1.600 Kubikmeter Beton, 900 Tonnen Bewehrungs- und Profilstahl, 2.100 Quadratmeter Trapezblech und 1.900 Quadratmeter Glas wurden für den Bau des neuen Kreuzfahrtterminals verbaut. Der Hochbau startete im Herbst 2019. Etwa 580 Tonnen Profilstahl für die Stützen und Dachbinder wurden montiert. Die Dachdeckung von 2.100 Quadratmetern wurde mit so genanntem Trapezblech ausgeführt. Wie schon das Warnemünde Cruise Center am Liegeplatz P7 erhielt auch das am Liegeplatz P8 eine Sicherheitsglasfassade.
Entworfen wurde das WCC8 von dem Rostocker Architekturbüro Bastmann & Zavracky. Für Statik und Bauüberwachung zeichnet das Rostocker Ingenieurbüro Inros Lackner verantwortlich. Die Planung der Gebäudetechnik erfolgt durch die Ingenieurbüros Hildebrandt & Kindt sowie IBE Mahnke & Schaarschmidt aus Rostock. Die Mehrzahl der am Bau beteiligten Unternehmen kam aus Mecklenburg-Vorpommern.
Rostock-Warnemünde hat sich kontinuierlich zum Anlaufpunkt für Kreuzschifffahrtsgäste aus nah und fern entwickelt. Mit der heutigen Einweihung geht ein deutlich verbessertes Serviceangebot an den Start und ein starker Impuls für den Re-Start des Hochsee-Tourismus.
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