COMODALCE

Der Güterverkehr in Mitteleuropa ist nach wie vor von Herausforderungen geprägt, die seine Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen. Ein Ungleichgewicht bei der Entwicklung der harten und weichen Infrastruktur, sowohl im Hinblick auf Engpässe auf der letzten Meile als auch auf fehlende Verbindungen entlang der Hauptnetze, ist ein großes Problem. Eine Fragmentierung des institutionellen Rahmens zwischen Häfen / intermodalen Logistikknoten und öffentlichen Einrichtungen sowie eine unzureichende Koordination zwischen Frachtunternehmen und Logistikknoten wirken sich negativ auf die Transportkosten, die Zeit und die Zuverlässigkeit des multimodalen Verkehrs aus. Die Straße ist auch das am häufigsten genutzte Transportmittel, um Häfen mit Zielen im Landesinneren zu verbinden, was zu erhöhten Treibhausgasemissionen führt.

Das COMODALCE-Projekt zielt darauf ab, die Zusammenarbeit und Koordination zwischen multimodalen Akteuren des Güterverkehrs in Mitteleuropa durch den Einsatz innovativer IKT-Systeme zu verbessern. Es werden einige der wichtigsten Häfen und Bahnterminals sowie Betreiber zusammenkommen, die multimodale Verkehrsströme erzeugen. Die Partner werden die aktuelle Situation und ihre regionalen sowie EU-Best Practices analysieren. Diese Analyse wird zu Strategien zur Förderung eines koordinierten multimodalen Transports durch IKT führen. Die Strategien werden in Pilotaktionen getestet, die die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit des transnationalen multimodalen Verkehrssektors durch Optimierung seiner Transportkosten, Zeit und Zuverlässigkeit erheblich verbessern. Die Strategie und die Piloten werden zu zusätzlichen Verlagerungen von der Straße auf die Schiene und zu einer Verbesserung der gesamten Logistikkette beitragen, was zu praktischen, greifbaren und endbenutzerorientierten Ergebnissen führt.

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Frau Dr. Madlen Kroh
Strategische Entwicklung