Schwerer Unfall im Überseehafen

Die Geschäftsführung der ROSTOCK PORT GmbH informiert mit Bedauern, dass sich am Sonnabend, den 2. Mai gegen 15.30 Uhr bei einem Schwerlasttest des Schiffskranes auf dem MS "Orion" am Liegeplatz 24 im Hafenbecken B des Überseehafens Rostock ein schwerer Unfall ereignet hat.

Infolgedessen schnellte der Kranausleger über das Spezialschiff zurück in Richtung Liegeplatz und knickte ab. Trümmerteile fielen dabei sowohl auf das Schiff, auf die Kaianlage als auch ins Wasser. "Den bei dem Unfall verletzten Personen wünschen wir baldige Genesung", erklärten Jens A. Scharner und Dr. Gernot Tesch, Geschäftsführer der ROSTOCK PORT GmbH. Die über 100 Mann starke Besatzung der „Orion“ konnte das Schiff verlassen und wurde auf dem Gelände des Kranbauherstellers Liebherr versorgt.

Einsatzkräfte der Stadtverwaltung und der Landespolizei  waren umgehend am Unfallort. Größere Umweltschäden blieben aus, zur Sicherung des Gewässers wurde das Schiff dennoch mit einer Ölsperre umgeben. Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden aufgenommen und dauern an. Die Sperrung des Hafenbeckens B wurde zwischenzeitlich wieder aufgehoben.

Der Dank der Geschäftsführung gilt den Rettungskräften für das professionelle und umsichtige Handeln vor Ort und dem Hafenbetrieb für die eingeleiteten Maßnahmen in dieser schwierigen Situation.