Erhöhung der Umschlagkapazität
Die Inbetriebnahme des ersten Kranes erfolgte im Dezember 2013. Im Februar 2014 wurde das KV-Terminal mit der Abnahme des zweiten Kranes die mobile Umschlagtechnologie mit „Reachstackern“ abgelöst, womit eine Verdoppelung der Umschlagkapazität erreicht wird.
Nach Ende der Bauarbeiten stehen jetzt zusätzlich drei weitere Gleise für den Umschlag zur Verfügung. Die nun insgesamt fünf Gleise werden durch zwei neue, kurventaugliche Portalkräne bedient, jeder mit einem Gewicht von 500 Tonnen, einer Höhe von 35 Meter und einer Spannweite von 76,5 Meter.
Die Gesamtinvestitionen für das Projekt beliefen sich auf 17 Millionen Euro. Der Umbau des KV-Terminals im Hafen Rostock wurde durch das Eisenbahnbundesamt zu 70 Prozent gefördert, die Europäische Kommission ergänzte diese Förderung im Rahmen des Motorways of the Sea-Projekts "Green Bridge on Nordic Corridor" mit einer Förderung von weiteren 3,3 Millionen Euro (Transeuropäische Netze). Die restlichen Kosten trug die ROSTOCK PORT GmbH.